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Tag 18 – Whale watching
Zu unserem letzten echten Urlaubstag in Island hatten wir entschieden, eine klassische Whale Watching Fahrt von Reykjavik aus zu unternehmen. Eine solche Fahrt dauert ca. 2-3 Stunden und man fährt auf einem mittelgroßen Schiff (vergleichbar einem größeren Fischkutter) maximal 15 nautische Meilen vor die Küste von Reykjavik. Dabei fahren meist mehrere Boote im Pulk und unterstützen sich gegenseitig über Funk bei der Sichtung von Walen. Eine Garantie, Wale zu sehen, gab es natürlich nicht.
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Tag 17 – Reykjavik
Heute ging es zu einem Ausflug nach Reykjavik, der Hauptstadt Islands mit ca. 120.000 Einwohnern. Sie ist also vergleichbar von der Größe mit Trier oder Luxembourg und in einem Stadtbummel auch entsprechend schnell besichtigt. Wir haben im Hafen geparkt und sind dann von dort bei bestem Sommerwetter durch die Innenstadt gezogen. Erst zum Parlament, dann zur Hallgrímskirkja, einem Wahrzeichen von Reykjavik. Anschließend sind wir dann noch Souvenirs shoppend durch die Straßen gewandert und haben im Hafen entspannt einen Kaffee getrunken.
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Tag 16 – Þingvellir – Kerið – Hveragerði
Heute stand die letzte Etappe unserer Islandrundfahrt an, die dann in unserem Hotel am Rand von Reykjavik enden sollte. Auf dem Weg haben wir noch die letzte Attraktion des Golden Circle besucht, den Nationalpark Þingvellir. Dort gibt es mehrere Dinge zu bewundern. Zum einen kann man dort das Auseinanderdriften der Kontinentalplatten Europas und Amerikas betrachten. Auf dem Aussichtspunkt steht man an der Kante der amerikanischen Platte und kann am Ende des Tals den Beginn der europäischen Platte erkennen.
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Tag 15 – Geysir und Wasserfall
Unser Hostel befindet sich mittem im Golden Circle, dem Ring an Attraktionen, die von Reykjavik aus in einer Tagestour massenhaft an Touristen verkauft wird. Von den eigentlichen drei Attraktionen schauten wir uns heute derer zwei an, den Geysir Strokkur und den Wasserfall Gullfoss.
Strokkur ist ein aktiver Geysir im Heißwassertal Haukadalur, der alle paar Minuten eine bis zu 30 Meter hohe Säule aus Wasser und Wasserdampf emporschießt. In seiner direkten Nachbarschaft gibt der Namensgeber aller Geysire auf der Welt, der Große Geysir.
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Tag 14 – Landmannalaugar
Heute stand nur ein Punkt auf dem Programm, Landmannalaugar. Dieses landschaftlich beeindruckende Gebiet ist von einem einem virtuosen Farbenspiel geprägt, entstanden durch vulkanische Aktivitäten. Landmannalaugar ist nur über F-Straßen erreichbar, d.h. über Hochlandpisten, die nicht sonderlich gut ausgebaut sind. Wir hatten zwei Optionen, um Landmannalaugar zu erreichen. Entweder der kürzere Weg von Westen kommend oder der längere über Norden. Da der Weg über Westen einige Furten durch Flüsse verlangt, haben wir uns für die sichere Variante über Norden entschieden.
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Tag 13 – Vík – Keldur
Nach einer erholsamen Nacht im schönen Guesthouse Carina in Vík ging es als erstes nochmal auf Suche nach Papageientauchern. Wir konnten auch welche entdecken, aber so richtig nah kamen wir ihnen auch heute nicht. Dafür konnten wir sie bei ihren Flugmanövern beobachten. Es ist schon erschreckend wie furchtlos sich diese Hummeln unter den Vögeln von den Klippen stürzen um kurz über dem Boden wieder hochzuziehen und im Tiefflug über die Wellen auf Jagd zu gehen.
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Tag 12 – Höfn – Vík
Die Fahrt führte heute Morgen als erstes wieder zur Gletscherlagune Jökulsárlón, wo wir das Glück hatten zur einsetzenden Ebbe anzukommen. Das bedeutete, dass das Wasser aus der Lagune ins nun niedrigere Meer mit sehr viel Kraft strömte. Dabei wurde der Ausgang der Lagune von einigen Eisbergen blockiert, so dass sich eine Art temporäre Stromschnelle gebildet hatte. Unmengen an Küstenseeschwalben stürzten sich in die Fluten, um kleine Fische für ihren Nachwuchs zu fangen.
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Tag 11 – Fáskrúðsfjörður – Höfn
Heute ging es ganz hinunter in den Süden und unsere Umrundung von Island neigt sich langsam dem Ende zu. Es bleiben aber noch einige ereignisreiche Stopps auf der Liste für die nächsten Tage. Wir fuhren durch die Ostfjorde an der Küste entlang gen Süden. Dabei viel uns als erstes ein qualmender Strand ins Auge. Zuerst dachten wir, dass hier wieder eine der in Island nicht unüblichen Hochtemperaturgebiete wäre, aber bei genauerer Betrachtung entstand der Qualm durch einfache Verdunstung.
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Tag 10 – Raufarhöfn – Fáskrúðsfjörður
Der heutige Tag stand im Zeichen einer langen Fahrt vom hohen Norden Islands in den Osten. Doch zuvor konnten wir das für uns einmalige Ereignis der Mitternachtssonne genießen. Eigentlich unüblich für den Norden Islands, hatten wir strahlend blauen Himmel und somit freien Blick auf die Sonne. Zudem waren wir Punkt Mitternacht am Arctic Henge, der der Mitternachtssonne den passenden Rahmen gegeben hat.
Mitternachtssonne
Von Raufarhöfn ging es dann über die 85 und später die 1 in den Osten Islands.
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Tag 9 – Mývatn – Raufarhöfn
Die Hälfte der Reise ist schon fast vorbei. Wie die Zeit verfliegt bei den vielen Eindrücken, die man hier im tollen Island gewinnt. Jeden Tag sieht man etwas neues. Nein, jede Stunde oder Minute.
Heute führte uns die Reise von einem geologischen Ort zu einem geographischen. Wir fuhren zum nördlichsten Ort Islands, nach Raufarhöfn. Diesen Ort, der nur 3 km vom Polarkreis entfernt liegt, hat der GG sich ausgewählt, um um Mitternacht seinen 40.