REISEN
Tag 14 – Landmannalaugar
Heute stand nur ein Punkt auf dem Programm, Landmannalaugar. Dieses landschaftlich beeindruckende Gebiet ist von einem einem virtuosen Farbenspiel geprägt, entstanden durch vulkanische Aktivitäten. Landmannalaugar ist nur über F-Straßen erreichbar, d.h. über Hochlandpisten, die nicht sonderlich gut ausgebaut sind. Wir hatten zwei Optionen, um Landmannalaugar zu erreichen. Entweder der kürzere Weg von Westen kommend oder der längere über Norden. Da der Weg über Westen einige Furten durch Flüsse verlangt, haben wir uns für die sichere Variante über Norden entschieden. Über die F208 beschränkte sich die Rüttelpartie auf ca. 20km und war somit noch erträglich.
In Landmannalaugar angekommen, hat man die Möglichkeit direkt bis zum Camp zu fahren, muss dafür jedoch zwei kleinere Furten nehmen. Um kein Risiko einzugehen und den Mietwagen nicht zu riskieren, haben wir den Parkplatz direkt vor der ersten Furt gewählt und sind die letzten 500 Meter zu Fuß gegangen.
Bei einer kleinen, aber anstrengenden, Wanderung durch das Gebiet von Landmannalaugar konnten wir die verschiedenen Farben der Berge und die schroffen Lavaformationen bewundern. Im Camp hätten wir noch ein Bad im natürlichen Hot Pot nehmen können, haben uns jedoch dagegen entschieden. Es waren recht viele Leute im Hot Pot und es herrschte ein reger Betrieb. Zudem stand noch ein Schild davor, dass es schon Fälle von Hautreaktionen gegeben hat, weil das Wasser nicht gereinigt oder aufbereitet wird. Bei den Massen an badenden Touristen und Backpackern (die eine 4-5-tägige Wanderung hinter sich haben) war das Bad dann nicht sehr verlockend.
Lassen wir aber nun die Bilder für sich selbst sprechen.